Musik in allen Lebenlagen

„Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ Viktor Hugo

Geräusche sind immer und überall um uns herum. Insbesondere Musik trägt sehr zur Gestaltung von Atmosphäre bei und wir können uns nicht gegen Musik verschließen. Das kann direkt erlebt werden. Jedes Mal, wenn du dein Lieblingslied anmachst oder selbst musizierst, passiert etwas in dir. Musik hat einen direkten Draht in unser Stammhirn, ins limbische System. Dieses ist verantwortlich für Gefühle und für die Ausschüttung von Hormonen. Musik wirkt also direkt dort, wo unsere Gefühle und z.B. Stresshormone produziert werden. Durch die Wirkung der Musik können wir uns entspannen oder Gefühle verändern oder beispielsweise Menschen erreichen, die sprachlich kurz- oder langfristig nicht erreichbar sind (beispielsweise aufgrund einer Krankheit oder Einschränkung, aber auch bei einem Wutanfall oder tiefer Traurigkeit). Ebenso wirkt Musik u.a. im Sprachzentrum des Gehirns oder im Bewegungszentrum, wir merken das daran, dass wir uns Texte besser als Liedtexte merken können oder dass wir bei (fast jeder Art von) flotter Musik anfangen uns zu bewegen (Fuß oder Kopf wippt mit oder wir fangen an zu tanzen). Dies sind alles hochkomplexe Vorgänge, die im Gehirn passieren. Zusammenfassend und etwas vereinfacht kann man tatsächlich sagen, wenn wir Musik „richtig“ nutzen, dann können wir uns damit den Alltag erleichtern. Wenn du dazu mehr lesen möchtest, dann schaue gerne auf folgende Seiten:

zu Musikwirkung im Gehirn:

https://www.br.de/themen/wissen/musik-forschung-hirnforschung-100.html

https://www.dasgehirn.info/denken/musik/das-musikalische-gehirn

https://www.spektrum.de/news/macht-musik-intelligent/1405209